Retouren und Reklamationen
Das Recht zum Rücktritt vom Vertrag (WARERÜCKGABE) bei Fernabsatzverkäufen zwischen einem VERBRAUCHER und einem EINZELUNTERNEHMER.
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1. Gemäß Artikel 27 des Gesetzes über Verbraucherrechte (Gesetzblatt von 2014, Pos. 827) hat der VERBRAUCHER beim Abschluss eines „Fernabsatzvertrags“ das Recht, ohne Angabe von Gründen – innerhalb von 14 Kalenderjahren – vom Vertrag zurückzutreten Tage ab dem Datum der Inbesitznahme des PRODUKTS (wenn das Produkt aus vielen Artikeln besteht, die einzeln, in Chargen oder in Teilen geliefert werden, beginnt die Frist mit der Inbesitznahme des letzten Artikels, der letzten Charge oder des letzten Teils, sofern der Vertrag darin besteht regelmäßige Lieferung von Produkten für einen bestimmten Zeitraum – ab der Inbesitznahme des ersten Produkts – oder im Falle von Dienstleistungen oder Verträgen anderer Art – 14 Tage ab dem Datum des Vertragsabschlusses, wenn der Käufer jedoch ein VERBRAUCHER ist , gilt die Lieferung des verkauften Artikels an den Käufer als vom VERKÄUFER dem Spediteur anvertraut, wenn der VERKÄUFER keinen Einfluss auf die Wahl des Käufers für den Rücktritt vom Vertrag hatte, hat der VERBRAUCHER Anspruch auf Rückerstattung der entstandenen Kosten Wählt der VERBRAUCHER zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses eine andere als die günstigste vom VERKÄUFER angebotene Standardlieferart, ist der VERKÄUFER nicht verpflichtet, dem VERBRAUCHER die über die günstigste Versandart hinausgehenden Mehrkosten zu erstatten. Voraussetzung für die Fristwahrung ist, dass Sie innerhalb dieser Frist gegenüber dem VERKÄUFER eine Erklärung über den Rücktritt vom Vertrag abgeben. Wichtig ist auch die elektronisch übermittelte Erklärung – Sie können dafür das vorgefertigte Formular (Rücktrittserklärung.doc.) verwenden. Bei elektronischer Übermittlung der Erklärung übermittelt der VERKÄUFER dem VERBRAUCHER unverzüglich eine Bestätigung über den Eingang der Rücktrittserklärung auf einem dauerhaften Datenträger.
2. Nach Absendung der Erklärung ist der VERBRAUCHER verpflichtet, diese innerhalb von 14 Kalendertagen (gerechnet ab dem Datum der Absendung der Rücktrittserklärung) an die in den Daten des VERKÄUFERS angegebene KORRESPONDENZ-Adresse zu senden – es sei denn, der VERKÄUFER hat dies angeboten das PRODUKT selbst abzuholen. Maßgeblich für die Einhaltung der Frist ist das Datum der Absendung der Sendung.
3. Der VERBRAUCHER ist für die Wertminderung des Artikels verantwortlich, die dadurch entsteht, dass er ihn auf eine andere Art und Weise verwendet, als dies zur Feststellung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise des Artikels erforderlich ist.
4. Der VERKÄUFER erstattet die von ihm geleisteten Zahlungen innerhalb von 14 Kalendertagen, einschließlich der Kosten für die Lieferung der Artikel vom VERKÄUFER an den VERBRAUCHER. Der VERKÄUFER kann jedoch die Rückerstattung verweigern, bis der Artikel zurückgegeben wird oder der Verbraucher einen Nachweis über die Rücksendung erbringt – je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt. Der VERKÄUFER erstattet die Zahlung mit der gleichen Zahlungsmethode, die der VERBRAUCHER verwendet hat, es sei denn, der VERBRAUCHER hat ausdrücklich einer anderen Rückgabemethode zugestimmt, die für ihn keine zusätzlichen Kosten verursacht.
5. Die direkten Kosten für die Rücksendung des PRODUKTS an den VERKÄUFER trägt der VERBRAUCHER (KUNDE).
6. Das Recht zum Rücktritt von einem Fernabsatzvertrag steht dem VERBRAUCHER in den im Anhang aufgeführten Fällen nicht zu.
7. Der VERKÄUFER akzeptiert keine Sendungen per Nachnahme. Die Rücksendung sollte ordnungsgemäß vor Transportschäden geschützt sein.
8. Die in diesem Abschnitt enthaltenen Bestimmungen über den Verbraucher gelten für eine natürliche Person, die einen Vertrag abschließt, der in direktem Zusammenhang mit ihrer Geschäftstätigkeit steht – einen Einzelunternehmer, wenn aus dem Inhalt dieses Vertrags hervorgeht, dass er keinen beruflichen Charakter hat dieser Person, die sich insbesondere aus dem Gegenstand ihrer Geschäftstätigkeit ergibt, auf der Grundlage der Bestimmungen über die Zentrale Registrierung und Information über die Wirtschaftstätigkeit.
Haftung aus Gewährleistung und Garantie bei Verkäufen zwischen einem VERBRAUCHER und einem EINZELUNTERNEHMER.
1. Der VERKÄUFER ist verpflichtet, das vertragsgegenständliche PRODUKT mangelfrei zu liefern.
2. Der Verkäufer haftet im Rahmen der Gewährleistung für Sachmängel, die bereits im Zeitpunkt des Gefahrenübergangs auf den Käufer vorhanden waren oder aus einer gleichzeitig in der verkauften Sache liegenden Ursache herrühren, und zwar für die Dauer von 2 Jahren.
3. Der VERKÄUFER weist darauf hin, dass im Falle von PRODUKTEN, für die auch eine Garantie gilt, die Rechte des Käufers und die Pflichten des Garantiegebers in dieser Hinsicht festgelegt sind und gemäß den in der GARANTIEKARTE enthaltenen Bedingungen erfüllt werden müssen. Die für das verkaufte PRODUKT gewährte GARANTIE stellt ein zusätzliches Recht dar und schließt die Rechte des VERBRAUCHERs aus der Haftung des Verkäufers gemäß den Bestimmungen über die Gewährleistung für Mängel des verkauften Artikels (Artikel 577 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) weder aus, noch beschränkt sie sie oder setzt sie aus.
4. Der Verkäufer ist von der Gewährleistungspflicht befreit, wenn dem VERBRAUCHER der Mangel bei Vertragsschluss bekannt war.
5. Wenn ein Mangel oder eine Nichtübereinstimmung des gelieferten PRODUKTS mit dem Vertrag festgestellt wird, hat der VERBRAUCHER das Recht, eine Beschwerde einzureichen.
6. Um eine Reklamation einzureichen, empfehlen wir dem VERBRAUCHER, das Reklamationsprotokoll (DrukReklamacyjny.doc) auszufüllen oder in anderer Form die Reklamationsgründe und Anträge auf Mängelbeseitigung zu beschreiben und die Mitteilung an zu senden
auf elektronischem Wege (E-Mail) oder per Post an die im Header angegebene Korrespondenzadresse des VERKÄUFERS. Meldungen können auch telefonisch oder mündlich erfolgen.
7. Fehlerhaftes PRODUKT – in Absprache mit dem VERKÄUFER – soweit möglich und angemessen – ist der VERBRAUCHER, der die Rechte aus der Garantie ausübt, verpflichtet, den Artikel auf Kosten des VERKÄUFERS an den im Kaufvertrag angegebenen Ort und gegebenenfalls an einen solchen Ort zu liefern nicht im Vertrag festgelegt ist - an den Ort, an dem die Sache an den VERBRAUCHER geliefert wurde. Wenn aufgrund der Art der Sache oder der Art ihrer Installation die Lieferung der Sache durch den KUNDEN übermäßig schwierig wäre, ist der KUNDE verpflichtet, die Sache dem VERKÄUFER an dem Ort zur Verfügung zu stellen, an dem sich die Sache befindet.
8. Weist die verkaufte Sache einen Mangel auf, kann der KUNDE eine Erklärung abgeben, mit der er eine Preisminderung oder einen Rücktritt vom Vertrag verlangt, es sei denn, der VERKÄUFER tauscht die mangelhafte Sache unverzüglich und ohne übermäßige Unannehmlichkeiten für den Käufer gegen eine mangelfreie Sache aus oder entfernt sie Defekt. Diese Beschränkung gilt nicht, wenn die Sache bereits vom VERKÄUFER ersetzt oder repariert wurde oder der VERKÄUFER seiner Verpflichtung, die Sache durch eine mangelfreie Sache zu ersetzen oder den Mangel zu beseitigen, nicht nachgekommen ist.
9. Ist der Käufer Verbraucher, kann er statt der Beseitigung des vom Verkäufer vorgeschlagenen Mangels den Ersatz der Sache durch eine mangelfreie Sache oder statt der Ersetzung der Sache die Beseitigung des Mangels verlangen, sofern er die Sache nicht zurückbringt Die Erfüllung des Vertrags auf die vom Käufer gewählte Art und Weise ist unmöglich oder würde im Vergleich zu der vom Verkäufer vorgeschlagenen Art übermäßige Kosten erfordern. Bei der Beurteilung der Mehrkosten werden der Wert der mangelfreien Sache, die Art und Bedeutung des festgestellten Mangels sowie die Unannehmlichkeiten berücksichtigt, die dem Käufer bei einer anderen Art der Befriedigung entstehen würden.
10. Der Minderpreis muss in einem solchen Verhältnis zum Vertragspreis stehen, dass der Wert der Sache mit einem Mangel im Verhältnis zum Wert der Sache ohne Mangel steht.
11. Bei einem unerheblichen Mangel ist der Käufer nicht berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten.
12. Weist die verkaufte Sache einen Mangel auf, kann der Käufer verlangen, dass die Sache durch eine mangelfreie Sache ersetzt oder der Mangel beseitigt wird. Der VERKÄUFER ist verpflichtet, die mangelhafte Sache durch eine mangelfreie Sache zu ersetzen oder den Mangel innerhalb einer angemessenen Frist ohne übermäßige Unannehmlichkeiten für den Käufer zu beseitigen. Der Verkäufer kann die Erfüllung des Antrags des Käufers verweigern, wenn die vertragsgemäße Herstellung der mangelhaften Sache auf die vom Käufer gewählte Weise unmöglich ist oder im Vergleich zu der anderen Möglichkeit der vertragsgemäßen Herstellung übermäßige Kosten erfordern würde. Ist der Käufer Unternehmer, kann der Verkäufer den Ersatz der Sache durch eine mangelfreie Sache oder die Beseitigung des Mangels auch dann verweigern, wenn die Kosten für die Erfüllung dieser Verpflichtung den Preis der verkauften Sache übersteigen.>
13. Der VERKÄUFER wird die Reklamation unverzüglich prüfen. Spätestens innerhalb von 14 Kalendertagen nach Eingang der Beschwerde wird der VERBRAUCHER schriftlich oder elektronisch über den Status der Beschwerde informiert. Das Nichtbeantworten einer Beschwerde innerhalb dieser Frist kommt der Annahme der Beschwerde gleich.
14. Nach Annahme der Reklamation erstattet der VERKÄUFER dem VERBRAUCHER die dem VERBRAUCHER im Zusammenhang mit der Reklamation entstandenen Kosten. Der VERKÄUFER überweist den dem VERBRAUCHER geschuldeten Betrag auf das Bankkonto oder per Postanweisung.
15. Bezieht sich die Annahme der Reklamation auf die Reparatur oder den Austausch der Ware, sendet der VERKÄUFER das Produkt auf eigene Kosten an den VERBRAUCHER zurück.
16. Die in diesem Abschnitt enthaltenen Verbraucherbestimmungen gelten für eine natürliche Person, die einen Vertrag abschließt, der in direktem Zusammenhang mit ihrer Geschäftstätigkeit steht – einen Einzelunternehmer –, wenn aus dem Inhalt dieses Vertrags hervorgeht, dass er für diese Person keinen beruflichen Charakter hat, was zur Folge hat insbesondere aus dem Gegenstand ihrer Geschäftstätigkeit, zur Verfügung gestellt auf der Grundlage der Bestimmungen über die Zentrale Registrierung und Information über die Wirtschaftstätigkeit.
Reklamationen und Rücktritt vom Vertrag (Rückgabe) im Verhältnis zu KUNDEN, die keine VERBRAUCHER sind (gilt für Unternehmer).
1. Dieser Punkt der Geschäftsordnung gilt nur für Beziehungen mit Käufern, die keine VERBRAUCHER sind.
2. Nach Erhalt der Sendung der bestellten Produkte ist der Kunde, der kein Verbraucher ist, verpflichtet, die Sendung zum Zeitpunkt und in der für Sendungen dieser Art üblichen Weise zu prüfen. Wenn er feststellt, dass das Produkt während des Transports verloren gegangen ist oder beschädigt wurde, ist er verpflichtet, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Haftung des Spediteurs festzustellen.
3. Die Haftung des Verkäufers gegenüber dem Kunden, der kein Verbraucher ist, ist – gleich aus welchem Rechtsgrund – sowohl für einen einzelnen Anspruch als auch für alle Ansprüche insgesamt auf die Höhe des gezahlten Preises und der Versandkosten aus dem abgeschlossenen Vertrag beschränkt Vertrag. Gegenüber dem Kunden, der kein Verbraucher ist, haftet der Verkäufer nur für den typischen, bei Vertragsschluss vorhersehbaren Schaden und nicht für entgangenen Gewinn
gegenüber einem Kunden, der kein Verbraucher ist.
4. Für alle Streitigkeiten zwischen dem Verkäufer/Dienstleister und einem Kunden, der kein Verbraucher ist, ist das Gericht zuständig, das für den Sitz des Verkäufers zuständig ist.
5. Regelungen zu den oben nicht aufgeführten Grundsätzen der Mängelgewährleistung und Beschaffenheitsgarantie in Verträgen mit Unternehmern werden unmittelbar in der im Bürgerlichen Gesetzbuch, §§ 556-581, übernommenen Fassung übernommen.